Folge Deiner Bestimmung – authentisch sein und handeln

Die primäre Kraft Deiner inneren Autorität

Wir sind als Menschheit gewohnt und konditioniert darauf, immer alles zu bewältigen, was uns an Anforderungen angetragen wird. Wir folgen dem „immer mehr werden auf vielen Ebenen“ gehorsam. Das bedeutet, dass wir der äußeren Autorität mehr Macht geben als unserer inneren. Daraus ergibt sich, dass die Fremdbestimmung im eigenen Leben überwiegt und die Selbstbestimmung dafür in den Hintergrund tritt.

Von klein auf wurde vielen Menschen auf die eine oder andere Art beigebracht, es anderen recht zu machen.

Wenn Du eine schwierige Zeit in der eigenen Kindheit gehabt hast, dann hast Du eventuell aus Mangel an Liebe und Zuwendung unterbewusst das Muster entwickelt: Ich hole mir Anerkennung und Aufmerksamkeit von anderen, indem ich immer gern etwas „für andere mache“ oder „ich einfach nicht nein sagen kann“. In beiden Varianten gelte ich als „die/der Hilfsbereite“ oder mir wird das Attribut „Du bist ja immer für mich da“ zuteil. Beides macht mich „besonders“ und unbewusst erwarte ich, dass ich dafür etwas bekomme.

Leider bezieht sich das „besonders“ eher darauf, dass Du besonders weit von Dir weg bist. Denn Du kannst, wenn Du Dir selbst treu bleibst, es unmöglich ständig anderen recht machen.

Folgst Du Deinem Gefühl oder Deinem Verstand?

Es erfordert Aufmerksamkeit und feines Nachspüren, um herauszubekommen, welche Ebene in Dir wann im Vordergrund sein darf. Wie gelingt eine saubere Trennung des so eingespielten, vertrauten Verhaltens?

Häufig hat unser Verstand über viele Jahre in unserem Leben die Oberhand. Er gibt vor, dass Du genau das tust, was Du willst. Jedoch kann sich das Ego damit hervorragend tarnen und Dir „vorgaukeln“, dass Du genau das tust, wofür Du Dich gerade entschieden hast. Doch oft taucht im Nachhinein ein „schaler“ Beigeschmack auf. Du fühlst Dich vielleicht erschöpft, schlapp oder unwohl.

Warum ist das so?

Weil Du nicht auf Dein Bauchgefühl und Dein Selbst geachtet hast, sondern äußeren Einflüssen gefolgt bist. Das feine Gespür, um dem wahren Selbst und den damit verbundenen tatsächlichen Bedürfnissen zu lauschen, ist meist sehr unterdrückt in uns. Die Haltung von: „Das macht man doch so…!“ (wer ist eigentlich man?) ist prägend und richtungsweisend.

Du drehst Dich immer wieder um Dich selbst und weißt manchmal gar nicht mehr, wie Du diesem Kreislauf entkommen kannst oder sollst. Die klaren Aspekte, für die Du Dich eigentlich direkt entscheiden könntest, liegen aber direkt vor Deiner Nase. Zudem ist es oft das Thema Geld, dass Dich davon abhält, die notwendigen Veränderungen in die Tat umzusetzen.

Der Ausstieg aus dem Gedankengut der Masse

Wenn wir von „man“ sprechen, meinen wir stets das Gedankengut der Masse, dem Mainstream und den damit verbundenen Normen und Regeln. Ohne ein Nachprüfen und Nachspüren, ob sie für Dich passend und „Ziel“ führend sind, übernimmst Du sie mitunter ungefiltert und ungeprüft.

Um aus diesem „Fahrwasser“, diesem tiefen Graben von unzähligen Spuren der anderen heraus zu gelangen, und sich damit dem kollektiven Druck zu entziehen, braucht es Bewusstsein, Mut und Selbstvertrauen. Die „Gefahr“, als anders betrachtet zu werden, gar zum Außenseiter zu werden, ist groß – und wer will schon außerhalb der Gemeinschaft sein? Es droht Dir im schlimmsten Fall die Ausgrenzung bzw. Abgrenzung der anderen.

Umso wichtiger ist es daher, dass Du zunächst in Dir enttarnst, was Deins ist und was zu anderen gehört (Introjekte). Das ist der erste Schritt. Und diese sogenannten Introjekte (die Verinnerlichung von Werten und Normen im Rahmen der Sozialisation eines Menschen) aus dem Verborgenen an die Oberfläche zu holen, ist meist ohne ein Gegenüber oder eigener Reflexion schwierig und mühsam.

Gerade im familiären Kontext fällt bei Anforderungen oder „Anfragen“ jeglicher Art die Aussage: „Das kann ich doch nicht ablehnen, ist doch meine Mutter/Vater/Schwester oder Bruder, die gerade etwas von mir wollen.

Doch genau hier beginnt die Falle. Du verlierst Dich selbst und fühlst nicht mehr Deinen eigenen Beweggrund. Die Introjekte, also die übernommenen Glaubenssätze, wirken dann wie von selbst aus dem Untergrund. Ohne ein innehalten und wahrnehmen der Situation reagiert man automatisch. Dabei wird immer auf alte, abgespeicherte Konzepte zurückgegriffen.

Es gibt einen Ausweg

Der Ausweg liegt – Du vermutest es vielleicht schon – in Dir und es ist nie zu spät, Dir Deine Selbst-bestimmung zurückzuholen. Lernen, sich zu fühlen und zu spüren, was wirklich ganz tief in Dir ist, erfordert LANGSAMKEIT und INNEHALTEN. Das sind Worte, die in unsere aktuelle Zeit nur schwer hineinpassen, wenn Du an dem gewöhnlichen Alltag teilhast.

Ein bewusstes Einfühlen im Rahmen einer Gruppe oder eines Seminars, kann eine Form der Unterstützung sein, Meditation, Atmung und Alleinsein in der Natur ebenso. Es ist wie ein wenig benutzter Muskel, der wieder trainiert, geübt, werden will. Und die neue Langsamkeit ist weit entfernt von dem, was wir bisher als Langsamkeit für uns empfunden haben. Dabei ist weniger auch noch oft das neue MEHR.

• Gönne Dir ein Feld mit Menschen sowie Raum um Zeit, um das im Verborgenen liegende, was Deine gesunde Selbst-Bestimmung hindert, an die Oberfläche zu holen und transparent zu machen.
• Hol Dir die fühlbare Verbindung zu Deiner eigenen BESTIMMUNG zurück und freue Dich auf das, was aus dieser Freiheit entstehen und sich entfalten darf.

Ich biete Dir einen Seminartag an, welcher sowohl Aufstellungen als auch spannende andere Elemente beinhaltet. Deine schlummernde Kraft werden wir in Dir wieder erwecken und ein neues Bewusstsein für Dich entstehen lassen. In der Gemeinschaft von Gleichgesinnten kannst Du kostbare Erfahrungen machen.

Lerne, wie Du selbst wieder in den Fluss des Lebens eintauchen kannst!

An diesem Tag ist Vollmond, welcher aus astrologischer Sicht zusätzlich Kraft zur Verfügung stellt, um aus alten „familiären“ Strukturen und Mustern herauszutreten. Diesen „kosmischen“ Rückenwind nehmen wir auch gern noch mit.

Wann: 07.01.2023 von 10.00 – ca. 18.00 Uhr
Wo: Praxis „Raum zum Ankommen“ Manglea Glück
Ausgleich: 80,00 €, Teilnahme mit eigener Aufstellung 240,00 € (Teilnehmerzahl ist auf 9 begrenzt)

Lass Dir diesen ganz besonders gestalteten Seminartag nicht entgehen und sichere Dir gleich Deinen Platz.

Für das leibliche Wohl ist in Form von Tee, Kaffee und Wasser sowie etwas Warmen und zu knabbern gesorgt. Schön, wenn Du einen Beitrag zum gemeinsamen Schlemmen mitbringen magst.

Bitte komme in bequemer Kleidung, in der Du Dich gut bewegen kannst und Dich wohlfühlst, damit wir auch gut für unseren Körper sowie die Entspannung sorgen können an diesem Erlebnistag 🙂

Ich freue mich auf Dich im Rahmen einer lebendigen Runde und auf diese spannende und faszinierende Reise, die wir an diesem Tag durchlaufen werden. Sei gespannt!

Von Herzen mit liebevollen Weihnachtsgrüßen,

Manglea Glück