Die 6 wichtigsten Tugenden, die Deine Schatzkiste öffnen

„Ich sehe Dich„, „Ich spüre Dich“ und ich möchte Dir aufzeigen, dass es 6 Tugenden gibt, die den Schlüssel zu Deiner Schatzkiste in Deine eigenen Hände legen. Und zu dem, was ich für den Einzelnen sehe und spüre, kann ich parallel dazu das Kollektiv sehen und spüren. Was bedeutet das nun?

Die Welt und damit die Menschen, die in ihr leben, sind geprägt durch Überforderung, Angst, Überlastung und NichtWissen. Schnelllebigkeit, Eile, Mutlosigkeit und Sorge sind die Energien, die im „Feld“ spürbar sind und die durch die allgemeine Kommunikation jeden Tag aufs Neue gefördert werden. Wie komme ich als Mensch jetzt raus aus diesem „Feld“ bzw. wie gelingt es mir, diesem Einfluss keine Macht über mich zu geben?

Mit dem buddhistischen, yogischen und einfach auch menschlichen Mantra: Anerkenne, was ist!
Das fühlt sich zunächst wie eine „Ohrfeige“ an. Dennoch ist in diesem Satz keinerlei Akzeptanz beheimatet, sondern ein Wissen darum, dass „Dinge“ geschehen müssen, um einen Wandel möglich zu machen. Und der Wandel in sich selbst beinhaltet seinerseits wieder die Qualität des „Nichtwissen“, wo es hingeht, denn das ist eins der wichtigsten und erforderlichsten Aspekte von Wandel. Und Wandel geschieht immer parallel: sowohl im Außen als auch in unserem Inneren.

Du Selbst im großen Wandel mit den 6 Tugenden

Nichtwissen ist eine Tugend, die in den westlichen Welten, vorzugsweise, als Kontrollverlust verbunden mit Ohnmacht gilt. Die Prägungen und das Feld, indem Du in diesem und dem vergangenen Jahrhundert aufgewachsen bist, sind massiv und tief im Menschen verankert. Abgekoppelt von dem Leben, welches sich mit dem, was geschieht, in Einklang begibt, so, wie Leben im ursprünglichen und eigentümlichen Sinn gedacht war, Was sind also die Qualitäten, die sich in „Deinem Schlüssel“ verbergen, den Du wieder ganz in Deinen eigenen Besitz bzw. die Nutzung bringen kannst, darfst und sollst, aus meiner Sicht. Diese sind, wie folgt:

• Intuition
• SelbstVertrauen
• Liebe
• Offenheit
• Kreativität
• Wahrhaftigkeit.

Intuition

Die Intuition ist Dein stärkster, wichtigster Wegbegleiter auf Deinem LebensWeg. Laut Wikipedia ist sie:

„Intuition ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen.„

Ich vereinfache es, indem ich Intuition auf eine Wahrnehmung reduziere, die in Dir zu etwas oder Jemandem eine Reaktion hervorruft. Diese Reaktion geschieht im Wesentlichen in Deinem Körper, genau genommen in Deinem „Bauch“. Und diese Art der Wahrnehmung kannst Du schulen, indem Du Dich immer mal wieder „leer“ machst, von so Vielem als Dir möglich und aus diesem Zustand „Dinge“ oder Menschen betrachtest. Dann erlangst Du einen ganz anderen Zugang, losgelöst von „Informationen“, die bewusst verbreitet werden oder wurden, um Deine Meinung, Deine Sichtweise, einzufärben.

Die Intuition ist aus meiner Sicht Dein innerer Kompass, der Dir den für Dich „richtigen“ Weg und die damit verbundene Einschätzung zuteil werden lässt. Eintauchen in die Natur, Auszeiten vom Alltag, Ruhe und Stille bis hin zur Meditation sind alles mögliche Zustände, in denen Du Deine Intuition natürlich wachsen lässt.

SelbstVertrauen

Es war noch nie wirklich dienlich im Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte, der Meinung der Masse und der anderen zu folgen, es sei denn, Deine innere Stimme, die unweigerlich mit Deiner Intuition verbunden ist, stimmt dieser Sichtweise zu. Gefragt ist somit grundsätzlich Dein AndersSein, Dein Mut, zu Dir und Deiner Wahrnehmung zu stehen und ihr 100% zu vertrauen. Die Welt ist noch sehr stark geprägt davon, dass nahezu minutiös alles auf das Manipulieren Deiner Meinung und Haltung ausgerichtet ist. Medien jeglicher Art sind längst nicht mehr frei, sondern aus vielerlei Gründen gebunden an den Staat des Landes, Geldgeber und andere mächtige Institutionen im Hintergrund.

Das erfordert von jedem Einzelnen, neben dem „Nachspüren“ in eine Fragestellung und Deinem dann „darin Vertrauen, dass Du selbst nur noch eine annähernd sinnvolle Einschätzung erlangen kannst, wenn Du es selbst recherchierst und Dir Deine Meinung bildest, Dir Deinen eigenen Zugang verschaffst. Der beste „Freund“ Deines inneren Kompasses ist „Dein wahres Selbst“, das in Dir, was Dich ausmacht und dem Du bedingungslos vertrauen kannst. Es ist immer während. Wenn Du die Brücke in Dir dazu baust, bekommst Du Halt und das Gefühl, nicht allein zu sein, was Du eh nicht bist, denn in dem allein steckt immer auch all-ein, also eins sein mit Allem, was ist. Auch, wenn Du es zunächst nicht spüren kannst.

Liebe

Liebe ist ein Wort, ein Gefühl, eine Dimension und eine immens große Kraft, wenn nicht sogar die stärkste Kraft im ganzen Universum. Auch dies entwischt uns im Alltag immer wieder sehr schnell. Eine Begegnung löst Unmut in Dir aus, Du reagierst, fühlst Dich angegriffen, und der Blick dahinter, auf Dein Gegenüber, ist nicht mehr möglich. Du bist nur noch am Reagieren, nicht im Fühlen und somit auch gleich in der Bewertung und Verurteilung.

Mit den Augen der Liebe geschieht etwas ganz anderes: ich erinnere mich, dass mein Gegenüber nicht getrennt ist von mir, eventuell sogar ein Spiegelbild von mir Selbst, und damit Nichts, was ich ablehnen und verurteilen sollte. Der Blick voller Liebe auf den anderen, das andere im Außen, nimmt das Reagieren raus und lässt Dich in Dir sein und bleiben. Du lässt das „Verhalten“ und/oder das „Geschehen“ einfach stehen und weißt darum, dass alles von Liebe durchdrungen ist, selbst die schlimmsten Ereignisse oder Vorfälle, die geschehen. Und das ist für unser Ego ein Totalaffront, ein absoluter Angriff und unendlich schwer zu verstehen.

Bedeutet auch nicht, dass ich alles und jeden toleriere, doch ich lasse zunächst die Verantwortung beim Gegenüber und falls ich einen Handlungsimpuls fühle oder etwas zu sagen spüre, dann folge ich dem voller Vertrauen und im Wissen um meine Intuition, meinen inneren Kompass. Jedoch wähle ich eine deutlich andere Ebene und damit auch eine andere Energie. Das macht Dich frei, hält Deine Energie auf einem kraftvollen Niveau und lässt Dich die Liebe fühlen. AndersSein und AndersHandeln wird dadurch zu einem Liebesbeweis Dir selbst gegenüber und lässt Dich in Ruhe und Frieden bleiben.

Ein wichtiger, zu beobachtender Parameter für diese Haltung ist der WIDERSTAND. Immer dann, wenn Du ihn spürst, wenn es dir um Gerechtigkeit geht, dann bist Du im Kampf und versuchst, die „Dinge“ und ihren Lauf zu beeinflussen. Aufzustehen, wenn Du es aus der Liebe Deines Herzens spürst, Einzustehen für Dich und Deine Wahrnehmung ist dabei eine ganz andere Ebene. Du lässt den Kampf „GEGEN“ los, stehst ein FÜR und raubst Dir nicht selbst Deine Kräfte durch ein GEGEN.

Die Sprache und das Handeln und Wirken in und mit LIEBE bedient sich kompromissloser Klarheit, ist sich selbst treu und überlässt die Verantwortung stets dem oder den Anderen selbst. Und auch hier gibt es wieder nicht die Trennung von innen und außen. Wenn Du Dich mit der Liebe in Dir verbindest, dann verbindest Du Dich auch mit der Liebe, die durch das Außen wirkt. Probiere es aus!

Offenheit

Mit dem Wort Offenheit und der Aussage: „Ich bin total offen…“ wird sehr leichtfertig umgegangen und auch hier wieder zu wenig beobachtet und gespürt, was diese Aussage wirklich bedeutet. Offenheit und die Kraft, anzunehmen was ist, gehen Hand in Hand. Echte Offenheit fordert Loslassen, Weite, Hingabe und Vertrauen in Neues und in Wandel. Kontrolle verliert sich dann aus sich selbst heraus, denn sie hat bei wirklicher Offenheit keinen Platz mehr.

Wenn Du Offenheit lebst, bist Du stets bereit, dem Neuen, Ungewissen zu begegnen und Alles immer wieder der „Prüfung“ zu unterziehen. Du begreifst, dass Du Nichts wirklich abschließend brauchst, sondern nur Dein Mind Dir versucht einzureden, was alles wichtig ist für Dich. Je mehr Du diese Dimension durchdringst, umso mehr Freiheit und Raum entsteht für Dich. Du erlaubst, dass alles in Deinem Leben, stets wieder neu entschieden werden darf von Dir und Du immer die Wahl, verbunden mit der entsprechenden Lösung, hast. Manchmal ist sogar gefordert, dass Du loslässt BEVOR Du weißt, wo die „Reise“ hingeht.

Offenheit bedeutet auch, das Leben und Dich selbst immer wieder mit den neugierigen und bewunderungsvollen Augen eines Kindes zu betrachten und einfach wahrzunehmen. Das Leben geschieht sowieso und Du kannst es nicht aufhalten.

Kreativität

Wenn Du Dir Freiheit in Deinem Innersten und in Deinem Denken und Wirken erlaubst, dann kann Inspiration und damit verbundene Kreativität zu Dir kommen. Nichts ist falsch und Nichts ist richtig, noch gut oder schlecht. Der freie Raum der Kreativität lässt keine Begrenzungen und schon gar keine Bewertungen zu. Es sein denn, jemand ist dazu um die eigene Meinung gefragt, doch Kreativität lebt aus sich selbst und damit aus Dir selbst heraus. Wikipedia bezeichnet sie wie folgt: „Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist.“

Ich fasse die Beschreibung noch etwas weiter, denn es muss nicht immer nur „nützlich oder brauchbar“ sein, sondern vor Allem Freude machen und den Mensch berühren. Manches kann einfach durch das Dasein so wunderbar erscheinen und eine gute Stimmung erzeugen, dass es, wie der Mensch auch, aus sich selbst heraus wirkt. Und Kreativität holt Dich auch aus Deiner „Box“ heraus. Die „Box“ ist der gesteckte Rahmen, in dem Du Dich noch befindest auf der Gedanken, Körper und emotionalen Ebene.

Du kennst bestimmt die Formulierung: „Think out of the box“ im Kontext von Lösungen und neuen Ideen. Je mehr Du das begrenzte Feld verlässt bzw. hinter Dir lässt, hast Du Zugang zum universellen, kosmischen Wissen und kannst Dich mit diesem verbinden. Dann gilt nur noch der Satz für Dich:

Mir fällt immer etwas ein! 🙂

Wahrhaftigkeit

Die Wahrhaftigkeit geht Hand in Hand mit Authentizität, denn wie Du sprichst, handelst und Dich gibst bzw. zeigst, hängt von dem Grad Deiner Wahrhaftigkeit ab. Traust Du Dich bereits ganz Du selbst zu sein, Dich nicht künstlich zurück zu halten, für Dich zu stehen und Deinen Impulsen zu folgen? Auch, wenn es für alle andere kaum nachvollziehbar oder verrückt erscheint? Und wenn Du „Deine Wahrheit“ gefunden hast, dann haftest Du diese Dir zunächst an, solange, bis Du eine andere Haltung einnimmst, weil Du vielleicht eine andere, neue Erfahrung gemacht hast oder neue Erkenntnisse und Einblicke gewonnen hast. Denn merke:

Die eine Wahrheit gibt es nicht.

Wahrheit entsteht eben auch nicht dadurch, dass es möglichst viele so sehen oder empfinden. Das macht sie so einzigartig und besonders und gleichwohl so herausfordernd. Wenn Du Dich mit Deiner Wahrheit also allein fühlst, dann bist Du umso mehr gefragt, Dir treu zu bleiben und zu ihr zu stehen. Schließlich geht es nicht darum, anderen Deine Wahrheit aufzuzwingen, denn das ist nicht im Sinne der Wahrhaftigkeit, sondern klar zu benennen, dass es grad für Dich um Deine Wahrheit geht. Unter Wahrhaftigkeit verstehe ich auch „Treue zu Deinem eigenen Wissen„.

Der Schlüssel zur Schatzkiste in Deiner Hand

Wenn Du nun alle oben aufgeführten und erläuterten Aspekte zusammen nimmst für Dich, gelangst Du zu dem Schlüssel für Dein Glück. Er liegt bereits in Dir und damit in Deiner Hand, doch Du hattest den „Code“ zu ihm, zu Deinem eigenen Zuhause, vergessen. Vielleicht war es Angst oder schlimme Erfahrungen, die Dich von Dir getrennt haben und Dir vermeintliche Sicherheit im Außen illusioniert haben.

Jetzt ist es an der Zeit, diese eventuellen Ängste zu fühlen und sie dadurch zu wandeln. Denn der große Zeitenwandel im Außen wird begleitet von einem Wandel in Deinem Inneren, im Innersten von Dir selbst. Bei vielen Menschen kommen jetzt gehäuft alte Schattenthemen, gemeinst sind unerlöste Konflikte und Emotionen jeglicher Art, nach oben. Sie treten in Erscheinung, weil sie zulange nicht gesehen, gefühlt oder wahrgenommen wurden, meist sogar unterdrückt wurden, aus Angst, sic fühlen zu müssen und nochmals mit diesem alten Schmerz oder der Traumatisierung begegnen zu müssen.

Die einzige Chance, die wir als Menschen haben, ist, uns mit dem Tod zu befassen und diesen als Übergang in eine andere Ebene zu verstehen. Ihm, dem Tod, den Schrecken zu nehmen und wieder in das alte Wissen um „Gevatter Tod “ einzutauchen. Wenn Deine Zeit gekommen ist, aus meiner Sicht, gemäß Deinem Seelenplan, wirst du übergehen und Nichts wird es aufhalten können. Das macht es mächtig, gewaltig und gleichwohl auch sehr friedvoll, denn Du kannst den Kampf ums Leben loslassen.

So ist es sehr heilsam, Dich selbst anzuerkennen als die/der Du Bist und die Brücke zunächst zu Deinem Innersten zu bauen und dann nach Außen zu dem, was Dir gut tut und Dir entspricht. Und wisse darum:

Du musst es nicht allein machen!

Es gibt viele Menschen, die genau den gleichen Prozess durchlaufen und wenn Du Dich für Gleichgesinnte öffnest, werden die richtigen Menschen in Dein Leben kommen. Dennoch gilt es, bei Dir zu bleiben, denn die Individualität aller Wesen ist gefragt. Bedeutet, dass Du nicht unbedingt mit vielen „einer Meinung“ sein wirst, jedoch ist es darüber hinaus wichtig, Dich mit denen zu verbinden, die Dir einfach gut tun, weil sie sich selbst leben.

Und Du darfst „Werkzeuge“ und Unterstützung auf Deinem Weg zu Dir selbst nutzen, um Frieden in Dir zu erzeugen. Wichtige Werkzeuge ist die bewusste Atmung, die Stressreduktion durch gezielte Techniken und jede Menge Raum und Zeit für tiefe Entspannung, die Du auch durch Yoga, Meditation und das Verwenden ätherischer Öle erzielen kannst.

Gern stehe ich Dir mit meinem Wissen und meiner Erfahrung zur Seite, denn mein Leben und die damit verbundenen Erfahrungen waren die beste Ausbildung, die ich erhalten durfte. Du bist bereit, Dir Deine persönliche Freiheit und Deine Verbindung zu Deinem Innersten voll zurück zu holen? Dann buche Dir gleich ein kostenfreies Gespräch bei mir:

Ich freue mich auf Dich und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du aus Dir heraus die Schönheit des Lebens genießen und Deine Unabhängigkeit kultivierst.

Alles Liebe für Dich