Human Design Sakralzentrum definiert, offen, Nichtselbst, Manglea Glück Beratung

1. Dein Sakralzentrum kann Dir pure Lebensfreude generieren

Von den 9 Zentren in der Körpergrafik ist eines das Sakralzentrum, welches als Motor für pure Lebensfreude angesehen werden kann. Das Sakralzentrum ist mit vielen Zentren verbunden und ist ein Motor für Lebenskraft. Dabei sprechen wir im Human Design davon, ob der Motor bei Dir on oder off ist, wenn Du dieses Zentrum definiert hast. Soviel zur Theorie und „technischen“ Erläuterung.


Wir alle kennen den Begriff „du sprudelst ja geradezu so vor Freude…“ und genau das beschreibt die Reaktion in Dir, wenn Du etwas machst, was Dir Lebensfreude schenkt. Denn dadurch bekommst Du alle notwendige Energie, die es braucht, um das „Vorhaben“ durchzuführen. Und wer von denen, die diesen Motor in sich tragen, wünscht sich nicht diese Power, die dadurch generiert wird, wenn Du Deiner sakralen Stimme gefolgt bist weil Dein Motor „on“ ist.

1.1 Deine sakrale Stimme ist sehr klar

Deine sakrale Stimme hat keine Worte, dafür Töne/Laute wie „Ahah“, wenn Dich etwas anspricht und Du ein inneres „Ja“ bekommst und ein „Mmmmh“ für ein nein, wenn Dich etwas nicht anspricht. Und es ist wirklich entscheidend für Dich, dieser Stimme zu folgen, zu lauschen, um die pure Lebensfreude und -energie in Dir zu generieren oder etwas nicht zu tun, um nicht Lebensenergie zu verbrauchen, die Du besser für etwas anderes verwenden kannst.

Dieser Stimme zu folgen, ihr zu vertrauen und sie überhaupt erst wahrzunehmen, wird meist von unserem Verstand und unserer Konditionierung überdeckt. Das führt dann dazu, dass Du Vieles tust, zu dem Du eigentlich keine Lust hast und wenn das oft vorkommt, bist Du frustriert oder mitunter sehr erschöpft.

2. Vitalität und die Fülle an Aspekten der Lebensfreude

Wesentliche Themen des Sakralzentrums sind Vitalität, Sexualität und die damit verbundene Kraft, Fruchtbarkeit, Ausdauer, Verantwortung und ein kreatives Potential, welches durch Reaktion aktiviert werden kann.

Hierbei liegt die Betonung auf der Reaktion, die durch eine Frage hervorgerufen werden muss. Dies stellt das Kernstück/-element des Sakralzentrums da. Der goldene Schlüssel für Menschen mit einem definierten Sakralzentrum ist, auf die Frage zu warten bzw. abzuwarten, was das Leben ihnen bringt für Projekte und Vorhaben. Es gilt, NICHT zu initiieren. Und das ist gar nicht so leicht, wie ich aus eigener Lernerfahrung bestätigen kann. Denn wir alle sind es gewohnt, zu „machen“, meist auch noch für andere und wissen gar nicht mehr, was es bedeutet, aufgefordert zu werden (durch die Frage oder was Dir vom Leben gebracht wird).

Und die Kraft des Sakralzentrums ist produktiv und kreativ oder degenerativ und destruktiv, je nachdem wie sehr Du auf Dein Sakralzentrum hörst. Es geht hier um „Schaffen und Erschaffen“ mit der schöpferischen Arbeitskraft. Kraft, Macht + Gewalt sind Schlüsselbegriffe, die sich auch in den „Toren“ zeigen.

Bei diesen Menschen ist letztendlich ein permanentes leichtes „Schwirren“ von Energie im Körper, die genutzt bzw. verbraucht werden will. Nur zu leicht lassen sich diese Menschen dazu überreden von anderen, etwas zu tun und lassen den Verstand dann entscheiden. Fatal, denn das führt zu Frust und Unzufriedenheit. Du lebst dann nicht Deine eigene Wahrheit. Die Vitalität und Kraft des Sakralzentrums will gelebt werden und Du fühlst und entscheidest, wofür!

3. Und diese Kraft hat keine Worte

Da das Sakralzentrum keine verbale Stimme hat, fällt es den dort Definierten gar nicht so leicht, ein Nein zu äußern, da sie sich nicht erklären können. Es ist ja lediglich die fehlende Reaktion, die ihnen aufzeigt, dass etwas grad nicht dran ist. Und die anderen Menschen wollen natürlich gern eine Erklärung. Vielmehr geht es für die sakral definierten Menschen darum, in ihre Lebenskraft zu vertrauen und zu wissen, dass eine aus dem Sakralzentrum stimmig beantwortete Frage ihnen die Möglichkeit zur Manifestation gibt. Dies gilt speziell für die manifestierenden Generatoren, die eine „Motor“-Verbindung zur Kehle haben. Sie sind schnell und effizient, wenn sie handeln.

Der reine Generator/-in ist in sich dafür detailliert bis hinzu perfektionistisch in der Vorgehensweise, Schritt für Schritt. Beide Generatoren Typen erleben Erfüllung, wenn sie sich durch die richtige Arbeit ausdrücken. Dann sind sie auch gesund und geduldig und mit dem Lebensfluss verbunden. Sie verfügen grundsätzlich über ein hohes Durchhaltevermögen und schwingen in einer eigenen Frequenz.
Ihr ungesundes Verhalten drückt sich dadurch aus, dass sie sich erschöpfen, wenn sie nicht ihrer Strategie folgen und sich überreden lassen. Dann sind sie frustriert.

Da diese Kraft keine Worte hat, steht der Bewegungsdrang im Vordergrund, der „Druck“, etwas zu tun. Diese Energie will einfach verbraucht werden, sie braucht ein „Ventil“. Und das ist oft für andere Typen aus dem Human Design gar nicht so leicht, sie wollen gern auch über diese hohe Energie und Kraft verfügen und sie werden auch automatisch konditioniert in deren Gegenwart. Das endet dann in der Regel darin, dass diese sogenannten „Nicht-Energie-Typen“ dann in der totalen Erschöpfung enden. Die Körper der „Nicht-Energie-Typen“ sind einfach nicht dafür geschaffen, mit der sakralen Energie umzugehen bzw. von ihr durchdrungen zu werden. Sie dürfen lernen, ihrer eigenen Strategie + inneren Autorität zu folgen.

4. Das Power-voll definierte Sakralzentrum

Wie bei allen definierten Zentren in der Körpergrafik, dem BodyChart des Human Design, hat der Mensch mit einem definierten Sakralzentrum eine festgelegte Art + Wiese, in diesem Fall mit Arbeit- und Schaffenskraft umzugehen. Für gesunde Anstrengung erhalten sie auch einen gesunden Lohn, was noch mehr motiviert. Innerlich fühlt es sich wie ein „Ich muss,….“ an, da da einfach ein Schaffensdrang ist und eine gute Kraft, die im Leben leiten kann.
Und dieses Leiten meint nicht, dass das geschieht, was Du denkst, sondern die Lebenskraft- und energie weiß, was für Dich richtig ist und bringt es zu Dir. Daher ist der goldene Schlüssel für diese Menschen, im Einklang mit der tatsächlichen inneren Autorität, das Abwarten auf die Fragen, auf das, was das Leben Dir bringt, um dann zu REAGIEREN.

Und das Warten ruft in unserer schnellen und leistungsorientierten Gesellschaft Deine UNGEDULD hervor, denn da ist ja der Druck in Dir. Und Leere und Nichts Tun erscheint bestimmt auch Dir als „herausfordernd“ bis hin zu unerträglich.

Und dennoch ist der Arbeit-Pause-Zyklus für das definierte Sakralzentrum wesentlich, es fordert mitunter ein hohes Maß an LANGSAMKEIT und INNEHALTEN. Und hier liegt ein großes Potential für das Erwachen der Menschheit.
Dein Weg ist das „Ziel“ und damit ist gemeint, dass eine höhere Ebene weiß, was für Dich gut ist.

5. Entspannung und Ruhe genießen mit offenem Sakralzentrum

Für das offene Sakralzentrum gilt, dass diese Menschen NICHT „hier“ sind, um zu arbeiten. Und die Offenheit in einem Zentrum bedeutet immer auch, dass Du offen bist für die Konditionierung durch die Menschen, die das Sakralzentrum definiert haben. Und Du spiegelst und verstärkst die Energie der Definierten.

Für Dich ist es wichtig, um gesund zu bleiben, dass Du Entspannung und Ruhe genießt und mit gesunden Grenzen dafür sorgst, da Du über keine konstante Energie verfügst. Ein frühes zu Bett gehen ist empfehlenswert. Wenn Du diese Gesundheitsaspekte für Dich nicht beachtest, kannst Du in einem BurnOut enden, denn Dein Maß an Energie steht und fällt mit den Menschen um Dich herum. Es ist wichtig, dass Du keine Angst hast, Entscheidungen zu treffen ohne Aufmerksamkeit auf die Reaktion anderer zu geben. Deine Unabhängigkeit dient Deiner Gesundheitserhaltung.
In dem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass Du Dich nicht mit den Gefühlen der anderen identifizierst.

6. Die Herausforderungen des Nicht-Selbst im Sakralzentrum

Durch die Fähigkeit der Menschen mit offenem Sakralzentrum, die Energie der dort Definierten zu spiegeln und zu verstärken, fühlt es sich für die „Offenen“ so an, als hätten sie mehr Energie als sonst. Das verleitet diese gern dazu, sich selbst als „powervoll“ zu geben und zu verhalten, indem sie viel schaffen und sich damit beweisen wollen. Die wichtige Frage für Dich:

Weißt Du, wann es genug ist?
Kennst Du Deine Grenzen und lebst sie auch?

Eine typische Energie und Formulierung ist: „etwas durchziehen“ oder „lass uns weiter arbeiten“.
Heilsam für Dich ist es, Phasen des Rückzugs und der Ruhe einzulegen.

6.1 Das Nichtselbst im definierten Sakralzentrum

Wenn Du im Sakralzentrum definiert bist, ist es gut, dass Du Dich mit Deiner Energie nicht zum „Sklaven der Welt“ machst und es nicht übertreibst. Denn nur weil Du viel arbeitest, erreichst Du auch nicht entsprechend viel. Dein Erfolg kommt für Dich nur, wenn Du Deiner Strategie und inneren Autorität folgst und dem On/Off Deiner sakralen Stimme gemäß agierst. Denn Du kannst durchaus durch die Energie der anderen erschöpft werden.


7. Tipps und Tricks für das Sakralzentrum

Yogaübungen für ein definiertes und offenes Sakralzentrum

Für die sakral „Definierten“ empfehle ich bereits am Morgen eine Yoga Sequenz wie z.B. den Sonnengruß, um der über Nacht wieder aufgeladenen Energie schon einen Ausdruck und eine Bewegung zu geben. Im Sonnengruß werden viele muskuläre Bereiche Deines Körpers angesprochen, Deine Fitness aktiviert und gleichwohl die innere Ebene in Dir mit der Sonne und der universellen Lebensenergie verbunden. Damit kannst Du Dich bereits „einloggen“.

Zwei weitere Yogaübungen, die ich sehr passend finde sowohl für die „Offenen“ als auch die „Definierten“, um Dich und Dein Sakralzentrum in Deiner Ganzheit zu spüren sind die „Vorbeuge im Sitzen“ und die „Haltung des Kindes„. Gern sende ich Dir die Übungen/Haltungen zu.

7.2 Ätherische Öle als Empfehlung und Unterstützung

Für die im Sakralzentrum definierten Menschen empfehle ich die wunderbare ätherische Ölmischung Joy für die Lebensfreude und daraus folgende Lebenskraft. Diese Mischung hat eine enorm hohe Frequenz/Schwingung und kann auch hervorragend als Duftnote genutzt werden.

Für den Ausgleich zwischen dem Ausleben der Lebensenergie- und kraft und den wichtigen Pausen dazwischen finde ich das Öl „Rosmarin“ genial, da es die Kraft Deiner Seele stärkt und hervorruft und gleichwohl eine gute Erdung schenkt.

Für die Ausbalancierung von Arbeiten und Ausruhen und für die im Sakralzentrum „Offenen“ empfehle ich die Ölemischung „Peace & Calming„. Sie schenkt Ruhe und Frieden und lädt zum Ausruhen, Entspannen und Auszeit nehmen ein. Am besten wirkt diese ätherische Ölmischung auf den Puls und auf die Fußsohlen aufgetragen oder auf die Handinnengelenke.

Grundlegend kannst Du auch über das Riechen in Form von „Smell & Flow“ in Dir etwas nachhaltig bewegen und damit wahrhaftige Veränderung und Deine kreativen Potentiale aus Dir entlocken.

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7.3 Atemübungen für das Sakralzentrum

Für Menschen mit dem definierten Sakralzentrum empfehle ich den „Feueratem„, der einerseits energetisch gut auflädt und gleichwohl Dich und Dein Feld sehr stark reinigt von fremden Energien. Das unterstützt Dich, bei Dir zu bleiben und holt Dich ins Jetzt. Beim Feueratem atmest Du durch die Nase kurz ein und kurz aus auf der Zwerchfellebene (sollte gleichlang sein), wie ein „Stakkato Rhythmus) und sitzt gut aufgerichtet. Du findest zunächst einen langsamen Rhythmus und eine Beschleunigung darf von allein geschehen. Zum Abschluss atmest Du ein und hältst den Atem ein.

Offene Sakralzentren finden mit dem vierstufigen Atem eine gute Unterstützung, um in die Ruhe zu kommen und dem eigenen Rhythmus treu zu bleiben, ohne den Menschen mit definiertem Sakralzentrum nachzueifern.
Hierbei atmest Du auf vier gleiche Atemzüge durch die Nase ein und mit einem durchgehenden Atemzug, der nicht zu lang sein sollte, aus. Dann hältst Du einen sehr kurzen Moment inne, um wieder einzuatmen.

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